George Herbert Mead George Herbert Mead (1863–1931) entwickelte bereits vor Sigmund Freud und Erik H. Erikson ein Modell der Identität und vor Talcott Parsons führte er die Begriffe „Rolle“ und „Rollenübernahme“ ein. Damit begründete er seine Sozialisationstheorie mit den Phasen „play“ und „game“. Er ist Wegbereiter des symbolischen Interaktionismus, auch wenn er seine Theorie selbst nicht so genannt hat. Seine Theorie der sozialen Interaktion entwickelte er ausgehend von anthropologischen Grundannahmen und in Ause... » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 11/12/13 Gymnasium
Das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung nach Bauer und Hurrelmann In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten sich die Lernenden das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung nach Ullrich Bauer und Klaus Hurrelmann. Der thematische Schwerpunkt liegt dabei auf der Lebensphase Jugend. Neben dem Ausbau des fachtheoretischen Wissens der Schülerinnen und Schüler steht in dieser Einheit die Erweiterung der medialen Kompetenzen im Fokus. Hierzu werden die Lernenden Schritt für Schritt dazu angeleitet, eigene Erklärvideos zu erstellen. » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 11/12/13 Gymnasium
Islamismus und Rechtsextremismus In dieser Unterrichtsreihe beschäftigen sich die Lernenden mit Islamismus und Rechtsextremismus. Sie diskutieren, wie es dazu kommt, dass Menschen bereit sind, für eine Ideologie Gewalt anzuwenden. Und sie erörtern, wie Radikalisierungstendenzen frühzeitig erkannt werden können und insbesondere Jugendliche dabei unterstützt werden können, einen Weg aus ihrem radikalen Umfeld zu finden. » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 11/12/13 Gymnasium/Berufliche Schulen
Sigmund Freud Sigmund Freud sprach von drei großen Kränkungen der Menschheit: 1. die kosmologische Kränkung mit der Entdeckung, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist; 2. die biologische Kränkung mit der Entdeckung, dass der Mensch nicht die „Krone der Schöpfung“ ist; und 3. die psychologische Kränkung mit der Entdeckung, dass sich ein beträchtlicher Teil unseres Seelenlebens der Kenntnis und der Herrschaft des bewussten Willens entzieht. In dieser Einheit befassen sich die Lernenden mit der B... » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 11/12/13 Gymnasium/Berufliche Schulen
Das Modell kognitiver Entwicklung nach Piaget In dieser Einheit erarbeiten und diskutieren die Lernenden das Modell der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget mit Fokus auf Aspekte der Förderung, Forderung und Überforderung. Die Schülerinnen und Schüler loten die Grenzen der Theorie aus und stellen einen Vergleich mit anderen Stufenmodellen (z. B. von Erikson) an. Dabei lernen sie wichtige Aspekte kennen, die Pädagoginnen und Pädagogen für die Unterstützung erfolgreichen Lernens bewusst sein müssen. » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 10/11/12/13 Gymnasium/Berufliche Schulen
Erik H. Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung Erik H. Erikson sprengte den Rahmen der Psychoanalyse, indem er Freuds Modell der psychosexuellen Entwicklung um die Dimension des sozialen Umfeldes ergänzte und den gesamten Lebenszyklus abbildete – in acht Entwicklungsphasen vom Säuglings- bis ins reife Erwachsenenalter. In dieser Unterrichtsreihe geht es sowohl um die Entwicklung der Ich-Identität als auch darum, wie und warum Erikson Freuds Gedanken weitergeführt und ein Modell der lebenslangen psychosozialen Entwicklung des Menschen entwick... » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 11/12/13 Gymnasium/Berufliche Schulen
Das Jugendstrafrecht Wie hat sich der Umgang mit straffälligen Jugendlichen im Laufe der Zeit verändert? Welchen pädagogischen Grundgedanken verfolgt das Jugendstrafrecht? Und welche Urteile werden gefällt? In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Lernenden mit dem Jugendstrafrecht in Deutschland. Sie lernen dabei nicht nur die Besonderheiten und Zielsetzungen kennen, sondern befassen sich auch mit pädagogischen und psychologischen Aspekten. » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 10/11 Gymnasium/Berufliche Schulen
Das Rollenkonzept des soziologischen Interaktionismus nach Lothar Krappmann Lothar Krappmann ist ein deutscher Soziologe, der den Symbolischen Interaktionismus von George Herbert Mead um psychologische Aspekte ergänzt hat. Darüber hinaus hat er vier identitätsfördernde Fähigkeiten formuliert, die ein Mensch für eine balancierende Identität benötigt. In dieser Unterrichtseinheit geht es darum, wie es in Interaktionen gelingt, sowohl die Erwartungen anderer zu berücksichtigen als auch die eigene Persönlichkeit zu zeigen. Die Lernenden werden dazu angeregt, sich mit Krappm... » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 10/11/12/13 Berufliche Schulen/Gymnasium
Identitätsentwicklung Menschen konstruieren ihre Identität in unterschiedlichen sozialen Kontexten und sind mit verschiedenen Erwartungen seitens ihrer Umwelt konfrontiert. Im Jugendalter ist die Frage nach der eigenen Identität eine besondere Herausforderung. Gesellschaftliche Rollenerwartungen können dabei Sicherheit bieten, aber auch zum Problem werden. Diese Einheit stellt die Frage nach den Bedingungen einer gelingenden Identitätsentwicklung zwischen individuellen Autonomiebestreben und Rollenerwartungen der Auß... » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 10/11 Berufliche Schulen/Gymnasium
Entwicklung der moralischen Urteilsfähigkeit Das Modell der kognitiven Entwicklung von Piaget erweiternd, entwarf der amerikanische Psychologe Lawrence Kohlberg ein viel diskutiertes Stufenkonzept der moralischen Entwicklung. Die Lernenden erhalten sowohl einen Einblick in dieses Konzept als auch in die Methoden der Ermittlung moralischer Urteilsfähigkeit. Sie erörtern unterschiedliche Handlungsoptionen in komplexen Situationen und entwickeln anschließend ähnliche Dilemma-Situationen selbst. Abschließend erfolgt eine kritische Auseinanders... » mehr Pädagogik & Psychologie Klassenstufe 11/12/13 Berufliche Schulen/Gymnasium