Ratgeber Lehrerleben Unterrichtsgestaltung Konsum und Mediennutzung im Unterricht behandeln
Konsum und Mediennutzung im Unterricht behandeln
In den letzten Jahrzehnten haben die technischen Fortschritte im Kommunikationswesen, insbe-sondere in Bezug auf die Geschwindigkeit der Informationsbeschaffung und des -austausches, dazu geführt, dass der Alltag wesentlich mehr Belastungsfaktoren für die Verarbeitung von Sinneseindrücken mit sich bringt (Reizüberflutung). Neben den eindeutigen Vorteilen von Internet, Smartphone und Co. können mit den neuen medialen Möglichkeiten auch psychische Erkrankungen wie beispielsweise „Burn-out“, das sogenannte „Unerreichbarkeitssyndrom“ oder sogar online-suchtartiges Verhalten einhergehen. Grundsätzlich können diese Krankheitsbilder alle Altersgrup-pen treffen, die medial sehr aktiv sind, doch Kinder und Jugendliche sind dafür besonders emp-fänglich. Sie besitzen zumeist einen eigenen PC mit Internetzugang und ein Smartphone. Hinzu kommt häufig ein Gruppenzwang innerhalb des Freundeskreises oder der Klasse. Nicht selten defi-nieren sich Jugendliche über Trends (z. B. Bekleidungsmarken, Kosmetik, Ernährung) in ihrer Altersgruppe. Ausgeklügelte Werbestrategien verstärken diesen Effekt. Der Beitrag bietet Anregungen, wie Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagogen mit diesen sich rasant verändernden Heraus-forderung konstruktiv klarkommen können. Dazu werden konkrete auf die schulische Nutzung ausgerichtete Materialien bereitgestellt.
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