Ratgeber Schulleitung Recht Rechtsprechung zum Schulalltag Zum Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens
Zum Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens
Der FallIn einem Verfahren zur Besetzung der Stelle eines Schulleiters an einer beruflichen Schule hat die verfahrensführende Dienststelle das Verfahren zweimal abgebrochen und die Stelle jeweils neu mit verändertem Anforderungsprofil wieder ausgeschrieben.Ein Bewerber hat sich auf alle drei Ausschreibungen beworben, ist aber in dem sich nach der dritten Ausschreibung anschließenden Auswahlverfahren nicht ausgewählt worden. Dieser Bewerber hat gegen die beiden Verfahrensabbrüche jeweils Widerspruch eingelegt und gegen seine Nichtauswahl im dritten Verfahren einstweiligen Rechtsschutz beantragt, den er im Wesentlichen mit der Rechtswidrigkeit der beiden Abbruchentscheidungen begründet hat.Sowohl das Verwaltungsgericht Gießen (Beschluss vom 3.2.2015, (Az.: 5 L 1119/14.Gi)) als auch der Hessische Verwaltungsgerichtshof (Beschluss vom 10.11.2015, (Az.: 1 B 286/15)) haben die Anträge des Beamten als unbegründet zurückgewiesen.
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