Empfehlungen zur konstruktiven Orientierung und Intervention in schwierigen Situationen

Ärger, Unzufriedenheit, Wut und Abneigungen gehören zum menschlichen Erleben im Alltag – auch in der Schule. Das Problem dieser Gefühlsempfindungen ist weniger, dass sie auftreten, als dass man schnell Gefahr läuft, in ihnen zu verharren. Intention des Beitrags ist, darzustellen, dass das Erleben von inneren Reizungen ein Anlass sein kann, sich der destruktiven Wirkungen bewusst zu werden. Es soll nachvollziehbar werden, dass auch auf dem Hintergrund von Ärger eine zielorientierte sinnvolle Reaktion für Schüler und für Lehrer zufriedenstellender und förderlicher ist als eine sanktionierende Ärgerreaktion. Wenn es Ihnen gelingt, Ärger zum Anlass zu nehmen, um Schülern konstruktiv zu zeigen, was Sie von ihnen wollen, werden Sie nicht nur als Vorbild, sondern auch als Autorität anerkannt.